Flüchtlingshilfe am KIT

… ein beispielhaftes Zeichen humanitären Engagements
Von November 2014 bis Juni 2016 – in einer Zeit, in der die Zahl der nach Deutschland Geflohenen seinen Höhepunkt erreicht hatte – engagierten sich KIT-MitarbeiterInnen und Studierende gemeinsam für Flüchtlinge. In zwei Notunterkünften, die am Campus Ost bzw. Nord für bis zu 1.700 Menschen eingerichtet waren, setzten sie ein Zeichen der Mitmenschlichkeit, um die humanitäre Situation der hier untergebrachten Flüchtlinge zu verbessern.
Die Angebote der KIT-Flüchtlingshilfe reichte von Begegnungs- und Sportangeboten über Deutschunterricht, Kinderbetreuung bis zu Dolmetschertätigkeiten. 

Fortgeführt haben wir unser Engagement in der Unterkunft „Schröcker Tor“. In diesem 
Containerdorf in Leopoldshafen, direkt neben dem Campus Nord am Waldrand, hatte sich über mehrere Jahre eine Fahrradwerkstatt etabliert. Sonntags reparierten Bewohner und Aktive gemeinsam Fahrräder.

Die Arbeit für und mit den Geflüchteten war eine prägende, wertvolle Erfahrung, ebenso wie das Kennenlernen und gemeinsame Tun von gleichgesinnten KollegInnen und Studierenden über Altersgrenzen, Fakultäten, Funktionen und Herkunft hinaus. Die Integration von Flüchtlingen in unsere deutsche Gesellschaft und, genauso wichtig, die Integration unserer deutschen Nachbarn in ein Land, in dem Flüchtlinge willkommen sind, ist ein Thema, das wir weiterverfolgen.

Bei Fragen zu Möglichkeiten, sich ehrenamtlich für Flüchtlinge in Karlsruhe zu engagieren, wenden Sie sich bitte an die Flüchtlingshilfe Karlsruhe e. V. (zu der auch die KIT-Flüchtlingshilfe gehört). Bei Fragen zur Integration von Flüchtlingen in Studium / Ausbildung am KIT gibt es eine Integrationskoordinatorin.

Nochmals herzlichen Dank für die unzähligen Stunden Hilfe für die Flüchtlinge und die Willkommenskultur des KIT !!!

 

Zeltaufbau, Teestube, Fahrradwerkstatt